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Wir von Paul Schulten & Sohn Kanalservice kümmern uns um die Dichtungsprüfung für Gewerbe & Privat

In Wasserschutzgebieten müssen Hausbesitzer ihre Abwasserleitungen, die vor 1965 errichtet wurden, bis zum 31.12.2015 erstmalig prüfen lassen. Anschlüsse von Häusern die nach 1965 in Wasserschutzgebieten gebaut wurden müssen bis 31.12.2020 geprüft werden. Außerhalb von Wasserschutzgebieten unterliegt die Prüfung der jeweiligen kommunalen Abwassersatzung. Wir von Paul Schulten & Sohn Kanalservice kümmern uns um die Prüfung für Ihr Privat-Eigentum sowie um die Prüfung Ihrer Leitungen im Gewerbeobjekt.

Erhöhte Anforderung bei Gewerbe

Da gewerblich bzw. industriell verunreinigtes Abwasser unter Umständen ein erheblich höheres Gefährdungspotential aufweist, gelten hier in Bezug auf die Dichtheitsprüfung erhöhte Anforderungen. Im Vergleich zu privaten Grundstückseigentümern muss bei öffentlichen/gewerblichen Grundstücken genauer hingeschaut werden. Deshalb haben wir speziell für unsere gewerblichen Kunden ein sicheres Konzept der Dichtheitsprüfung entwickelt.

Damit ihr Unternehmen der Umwelt was Gutes tut.

Unsere Leistungen:

  • Computer und Software gesteuerte Verfahren
  • Einzelmuffenprüfung, Haltungsprüfung, Hausanschlussprüfung
  • Berücksichtigung individueller Vorgaben vom Netzbetreiber
  • Prüfung von Kanälen und Schächten mit Luft und/oder Wasser, Vakuum
  • Möglichkeit der zeitgleichen Dokumentation mittels Kameratechnik
  • Prüfung von Schächten, Haltungen, Leitungen ATV M 143-6 / DIN EN 1610
  • Prüfungen ab DN 100
  • Druckdifferenzen von 1mbar messbar
Paul Schulten + Sohn GmbH & Co. KG

Fragen und Antworten

Warum eine Dichtheitsprüfung?

Undichte Grundleitungen stellen eine Gefahr für unsere Umwelt dar. Abwasserleitungen müssen geschlossen, dicht und soweit erforderlich zum Reinigen eingerichtet sein. Sind Leitungen in einem System undicht, so kann Schmutzwasser aus der undichten Leitung austreten und verunreinigt Boden und Grundwasser. Damit kann auch die Qualität unserer Trinkwasserversorgung in Gefahr geraten.

Sind Leitungen undicht, kann aber auch Grundwasser in eine defekte Leitung eintreten. Es vermischt sich mit dem Schmutzwasser und muss teuer in der Kläranlage entsorgt werden. Dadurch entstehen unnötig hohe Entwässerungsgebühren, die von allen Grundstückseigentümern gezahlt werden müssen.

Welche Leitungen muss ich Prüfen lassen?

Alle erdverlegten Leitungen auf dem Grundstück, die zum Sammeln oder Fortleiten von Schmutzwasser oder mit diesem vermischten Niederschlagswasser vorhanden sind, müssen auf Dichtigkeit geprüft werden. Es sind alle Grundleitungen auf dem Grundstück zwischen Grundstücksgrenze und Haus zu prüfen.

Wer führt die Dichtheitsprüfung durch?

Fachbetriebe für die Dichtheitsprüfung besitzen ein Zertifikat der Überwachungsgemeinschaft Technische Anlagen. Wir sind im Besitz des RAL-Gütezeichens und sind im Weiteren eingetragen in der Landesliste NRW als sachkundiges Unternehmen für Dichtheitsprüfung.

I = Inspektion R = Reinigung  D = Dichtheitsprüfung

Im Weiteren gehören wir zur Empfehlungsliste des KomNetGEW “Zertifizierte Sachkundige Dichtheitsprüfer” und sind Mitglied der Landesliste NRW “Sachkundige für Dichtheitsprüfung”

Welche Arbeiten werden durchgeführt?

Eine Dichtheitsprüfung umfasst folgende Arbeiten:

Reinigung: Zu Beginn werden alle Grundleitungen im Hochdruckspülverfahren gründlich gereinigt.

TV-Inspektion: Anschließend erfolgt eine TV-Inspektion der Grundleitungen. Die Inspektion ist notwendig um einen Eindruck vom Zustand und den Verlauf der Leitungen zu erhalten. Die TV-Inspektion ist auch Grundlage für die Erstellung einer Lageplan-Skizze.

Sanierung: Sollten bei der TV-Inspektion Schäden festgestellt werden, beginnt im direkten Anschluss die Sanierung der defekten Leitung. Bezüglich der Sanierung stehen wir Ihnen beratend mit geschulten Sanierungsberatern sowie einem Berater speziell für Grundstücksentwässerung zur Verfügung.

Dichtheitsprüfung: Die eigentliche Dichtheitsprüfung erfolgt nach der TV-Inspektion oder nach der notwendigen Sanierung. Diese Prüfung ist ein Messverfahren. Die Grundleitungen werden dabei mit Wasser oder Luft befüllt. Im Anschluss wird der Druckverlust gemessen und in Zusammenhang mit der Prüfzeit gestellt. Wird ein Grenzwert beim Druckverlust nicht überschritten, gilt die Dichtheitsprüfung als bestanden.

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